Im August haben wir schonmal ausführlich über Erinnerungen gesprochen. Und falls Ihr die Folge damals nicht gehört habt – hier gibt’s den Link dazu: https://dasgehirnundderfinger.de/2020/08/21/erinnerungen/

Damals haben wir uns darüber unterhalten, dass das Gehirn sehr schwer unterscheiden kann zwischen Realität und Fiktion und so ist es auch bei Erfolgsserien wie „The Crown“, wo wir eine kaltherzige Queen Elisabeth sehen von der wir aber nicht wissen, ob sie wirklich so war. Oder wir sehen in Bohemien Rhapsody einen selbstbewusst überdrehten Freddie Mercury – und das könnte der Wahrheit ensprechen – es könnte aber auch von Autoren und Regisseur erfunden worden sein.

Was sind die Konsequenzen daraus, dass unser Gehirn so funktioniert und müssten sich Autoren und Regisseure sich dieser Erkenntnis nicht eigentlich unterordnen und damit irgendwie ethisch und moralisch umgehen? Darüber sprechen wir in dieser Folge!

[01:26] Warum wir unsere Wahrheiten selber basteln
[03:46] Wir belügen uns selbst!
[04:51] Wie „The Crown“ das Bild der Königsfamilie verändert
[15:10] Wir können uns von Filmen nicht distanzieren – sie werden zur Wahrheit
[19:24] Warum unser Gehirn jede Information abspeichert